»Wenn ich eines gelernt habe, dann, wie man sich ein gefälliges Umfeld schafft«, antwortet der Arbeitslose und zieht voller Tatendrang sein rotweiß kariertes Wanderhemd über dem Bauch straff und fügt sogleich noch an: »Um stets unantastbar zu sein, müssen wir die Finanz-, Entscheidungs- und Kommunikationsmacht unter unsere Fittiche bringen. Denn maßgebend ist, wer entscheiden darf und nicht, ob richtig oder falsch entschieden wird.«

 

 

Im Roman »Würdest du schweigen« durchlebt der Leser hautnah ein Mobbing und Bereicherung der perfidesten Art. Journalist Alfred Kunz versteht es, mit fesselnden Worten eine Story aus der Geschäftswelt zu weben, in der man mitleiden und miteifern kann. 
Marlène König LU

             »Ich verschaffe dir diesen lukrativen Job. Im Gegenzug hilfst du mir, das Problem ein für alle Mal zu neutralisieren«, fordert der Vereinspolitiker.

Leseprobe 30 Seiten